BT unterstützt multinationale Kunden bei Energie-Effizienz und CO2-Reduzierung
Neue digitale Tools zur Überwachung und Optimierung von Energieverbrauch und Emissionen in Multi-Cloud-Netzwerken
Mit neuen digitalen Lösungen unterstützt der Netzwerk- und IT-Dienstleister BT seine multinationalen Kunden dabei, die Auswirkungen, die der Betrieb von IT-Anwendungen und Cloud-Workloads in ihrem Netzwerk auf den CO2-Ausstoß hat, zu messen und zu optimieren.
Das Carbon Network Dashboard ermöglicht einen Echtzeit-Überblick über den Stromverbrauch im Netzwerk eines Kunden und zeigt, welche Netzwerkgeräte den meisten Strom verbrauchen.
Das Dashboard nutzt maschinelles Lernen (ML), um Anomalien auf der Grundlage der historischen Nutzung zu erkennen und vorauszusagen. Kunden können den Gesamtenergieverbrauch auf der Grundlage ihres Netzwerkinventars und der historischen Nutzung prognostizieren.
Um darüber hinaus zu ermitteln, wie sich der Stromverbrauch auf die CO2-Emissionen auswirkt, erfasst das Dashboard Daten von regionalen Stromanbietern, die deren Kohlenstoffintensität (carbon intensity) zeigen. In Zukunft wird es möglich sein, auf weitere Echtzeit-Informationsquellen zurückgreifen, etwa um den aktuellen Anteil erneuerbarer Energien im Strommix oder in Rechenzentren zu berücksichtigen.
Der Digital Carbon Calculator scannt das Netzinventar des Kunden, um den CO2-Footprint des Unternehmens abzuschätzen, und verfolgt zudem, wie dieser im Laufe der Zeit auf Änderungen und Upgrades reagiert. Er umfasst ein Lebenszyklusmanagement: Geräte, die vor dem Ende ihrer Lebensdauer stehen, werden identifiziert, damit sie vorranging ausgetauscht werden können. Kunden können den Calculator wahlweise offline nutzen und das vorhandene Inventar ihrer Netzausrüstung zur Analyse hochladen.
Der Launch der neuen Tools ist der jüngste Schritt bei der Umsetzung des Versprechens, das BT mit dem „BT Manifesto“ gegeben hat. Dazu gehört es, seinen Kunden zu helfen, bis 2030 60 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen zu vermeiden. Laut Gartner sind die Scope-3-Emissionen - also die Emissionen, die in einem Unternehmen von der Lieferkette bis hin zur Bereitstellung von Produkten oder Dienstleistungen entstehen - am schwierigsten zu messen, können aber über 95 Prozent der Gesamtemissionen ausmachen.
Die neuen Tools werden in naher Zukunft auch den Enterprise-Kunden von BT auf dem britischen Markt zur Verfügung stehen.
Da unsere Kunden immer mehr ihrer Anwendungen über mehrere Cloud-Anbieter verteilt hosten, sind die Netzwerke für alle Bereiche der Unternehmensleistung, einschließlich der Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß, immer wichtiger geworden. Mit unseren neuen Tools können Unternehmen ihre Scope-3-Emissionen reduzieren, indem sie ihr Netzwerk optimieren oder digitale Workloads dann planen, wenn erneuerbare Energien verfügbar sind, und so ihre Net-Zero-Ziele erreichen.”
Pressekontakt
Boris Kaapke, Corporate Affairs, Europe
